Schlusswort

Es hat uns sehr gefreut, dass Sie unsere Homepage besucht haben. Wir hoffen, dass wir Ihnen interessante Informationen über die “Mährisch-Böhmische Blasmusik” via Internet zukommen lassen konnten. Natürlich würden wir Sie auch gerne persönlich kennenlernen oder von Ihnen zu hören. Der Kontakt zum “kleinen” Kreis der Musikanten und Blasmusikfreunde ist uns sehr wichtig. Darum versuchen wir diesen auch nach unseren Möglichkeiten bestmöglichst zu pflegen.

Im Bezug auf den kleine Kreis der Blasmusikfreunde und Musikanten möchten wir einige Gegebenheiten und Tatsachen anmerken. Leider stellen wir immer wieder fest, dass trotz der musikalischen Gemeinschaft der Kapellen, eine nicht zu übersehende Rivalität mitbestimmt, was wir nicht sehr kameradschaftlich gegenüber anderen Aktiven finden. Jürgen Enser und Peter Kottermair geben uns ein Beispiel hierfür. Beide sind keine Musikanten, aber sie setzen sich für die Blasmusik ein, als würde ihre Existenz davon abhängen. Vielleicht können das einige Aktive nicht nachvollziehen (geschweige denn honorieren), aber wir würden der Blasmusik düster entgegen schauen, wenn es diese Beiden nicht geben würde. Wenn sich dann schon zwei “zweitrangig Aktive “ zusammentun, sollten sich doch wenigstens die Ausführenden über ihr einheitliches Tun einig sein und gegenseitig respektieren. Es ist doch im Prinzip egal ob der Musikverein X eine viel zu schwere Polka auflegt und nicht die Perfektion einer Ernst Mosch geführten Truppe wiedergibt. Genauso ist es egal, wenn das Profiorchester Y einen einfachen Walzer zu Gehör bringt und der zuhörende Musikant über die Einfachheit zum Profi keinen Bezug findet. Wir Musikanten der MBB sagen uns eines, zuerst schauen wir mal was vor der eigenen Haustür herum liegt. Da sammeln sich genügend Probleme und andere Dinge an, mit denen wir selbst genügend Arbeit haben. Ein ehrliches und direktes Wort ist uns um vieles mehr Wert, als eine Lästerei hintenrum.

Vergesst nicht, der Kreis ist klein.

Schwarze Schafe gibt es überall. Das sind aber nur wenige und nicht alle! Das Wichtigste ist, dass Menschen sich für diese Art der Musik engagieren und, wenn es kein Profi ist, ihre Freizeit dafür opfern. Der Profi verdient mit der Musik sein Geld um zu leben. Somit wird der finanzielle Unterschied gerechterweise immer vorhanden sein. Der Profi sollte nicht vergessen, dass sein Ursprung als Amateur anfing.

Die Mährisch-Böhmische Blasmusik unterhalten auf Grund dessen, einen sehr engen Kontakt zu vielen Blaskapellen, wie z.B. den “Schwäbischen 12”, “Hans Kriso und seiner Egerländer Kapelle”, den “Randenmusikanten”, der “Saalensteiner Blasmusik”, den “Hergoldhäuser Musikanten”, viele Kapellen aus Tschechien um nur einige zu nennen. Diese Kontakte pflegen wir. Freuen würden wir uns, wenn noch mehr hinzukommen würden. Auf ein Gästebuch auf unserer Homepage haben wir absichtlich verzichtet, nicht der Arbeit wegen, sondern weil Persönlichkeit, unserer Meinung nach, nichts mit Veröffentlichung zu tun hat. Wenn Sie uns etwas mitteilen wollen, ist ein E-Mail der gleiche Weg, und es ist ja für uns persönlich. Wie wir feststellen konnten, enthalten Gästebücher nur Komplimente, die auch für andere nett zu lesen sind, aber keine Kritiken, die für uns ebenso wichtig sind.

Unserer besonderer Dank gilt Jürgen Enser und Peter Kottermair für die Mühen und allen Musikanten die sich für die Blasmusik einsetzen.

Die Musikanten der Mährisch-Böhmischen Blasmusik sagen Ihnen somit recht herzlichen Dank, alles Gute und viel Spaß bei der guten alten Blasmusik.